Limyra
Zwischen Kumluca und Finike, südwestlich von Kemer, liegen die Ruinen der
antiken Stadt Limyra.
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Man kann die Gegend auch mit dem Dolmus erreichen, aber
praktischer ist ein Mietwagen.
Es gibt eine alte Brücke, die tatsächlich aus römischer Zeit
stammt (oben rechts im Bild) Felsengräber am Berghang und
schließlich ein antikes Theater und zahlreiche Ruinen, teilweise
unter Wasser.
Die alte Brücke
Sie überspannt in flachen Bögen ein weites Flusstal, weitere
Informationen bei Wikipedia
Die Brücke hat 26 Segmentbögen, soll aber auf türkisch "Kırk
Göz Kemeri" (40 Augen Bögen) heißen.
Die Zahl 40 wird im Türkischen auch für sehr viele, unzählbar
etc. benutzt.
Oberhalb der Brücke wehte diese Fahne im Wind, von weitem sah es
aus wie ein großer Vogel.
Die Felsengräber am Berghang, von mir 2008 aufgenommen, jetzt
war da Halteverbot. (Weitere
Bilder zu Limyra von 2008 gibt es hier)
Im Vordergrund die Ruinen im Wasser, dahinter das Theater und oben
auf dem Berg die Akropolis. Dort oben war ich noch nicht.
Sarkophag am Berghang
Es gibt viel zu erkunden
Kenotaph für Gaius Caesar,
den im Jahre 4 n. Chr. in Limyra verstorbenen Adoptivsohn des
Augustus. Ein Kenotaph ist ein Denkmal zu Ehren eines
Verstorbenen, aber kein Grab.
Ptolemaion
Nachbau eines Holzgebäudes aus früher Zeit, die Bauweise hat man
von den Felsengräbern übernommen.
Sammlung von Säulensteinen
Blick über die Stadtmauern auf die modernen Marmorsteinbrüche
bei Finike
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