Bergtour nach Söğüt Cuması
und Kitanaura



Im Hinterland von Kemer eröffnet sich dem intereesierten Reisenden eine wunderschöne Bergwelt
mit kleinen Siedlungen und mittlerweile recht gut ausgebauten asphaltierten Straßen.



In einigen Bereichen findet man auch Zedernwälder.



Das Bergdorf "Söğüt Cuması" hat sich ein großes Eingangsportal geleistet.
Eine ausführliche Wegbeschreibung erspare ich mir, schaut mal bei "Google maps" oder "- earth" nach!



Hier wurde in den letzten Jahren einiges gebaut.



In einem kleinen Haus neben der Moschee erkennt man beim Blick durch das Fenster noch Reste der alten Dorfschmiede,
vor Jahren haben wir sie noch in Funktion gesehen.



Von Söğüt Cuması fahren wir ein Stück zurück,
wieder durch das Portal und dann die nächste Straße rechts, unser Ziel ist die antike Stadt Kitanaura,
aber zuerst sehen wir noch die Reste der Arche Noah auf einem kleinen Hügel am Wegrand.



Die Straße ist teilweise durch Marmortransporte stark ausgefahren, also langsam und vorsichtig fahren und die Aussicht genießen.



Hier gibt es wunderschöne Blütenwiesen



Nachdem man durch einen kleinen Ort gefahren ist, liegen nach etwa 500 m rechts und links der Straße erste Sarkophage



Leider sind einige in den letzten Jahren beschmiert worden.
Jetzt das Auto am Wegrand abstellen und selbst die antike Stadt erkunden!

Aber Achtung, wenn ihr ein Picknick auspackt und kurze Zeit unbeobachtet lasst,
kommen garantiert die Ziegen und knabbern alles an.
Das man im Wald nicht grillen darf, sollte selbstverständlich sein.



Es gibt noch ein antikes Bad zu entdecken.

 
Auf dem Friedhof von Saraycik kann man Mustafa vom 2. Kalendertag besuchen und die Aussicht genießen!

Die gesamte Tour ist gut 100 km lang,
aber bei den Steigungen und womöglich mit Klima schlucken die Mietwagen noch mehr als sonst,
daher nicht mit fast leerem Tank losfahren, es gibt in den Bergen keine Tankstellen!

Besonders in den Wintermonaten kann es in den Bergen empfindlich kalt sein, auch wenn in Kemer fast Strandwetter ist.
Also vernünftige Kleidung einpacken und besonders feste Schuhe dabei haben.

Früher gab es entlang der Strecke zahlreiche Ausflugslokale, die von den Jeeptouren angesteuert wurden,
die meisten sind inzwischen geschlossen.






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